Facebook bremst seine Benutzer

Facebook bremst seine Benutzer

19.9.2018 durch esat mit 0 Kommentare

Facebook und Instagram sind als Anwendungen bekannt, die am meisten Zeit nehmen. Viele Benutzer merken es gar nicht, wie schnell die Zeit beim Benutzen dieser Anwendungen vergeht und aufgrund der steigenden Inhalte verschwenden sie ihre Minuten, sogar ihre Stunden dabei.

Genau diese beiden soziale Netzwerke möchten nun ihren Nutzern helfen und ihre verschwendete Zeit bei diesen Anwendungen unter Kontrolle halten. Zum Beispiel hat sich Facebook mit den weltweit führenden Technologieexperten und Organisationen in Verbindung gesetzt und neue Tools entwickelt.

Das Ziel ist es, dass die Nutzer ihre Zeit bei diesen Anwendungen auf einer kontrollierten Art und Weise verbringen und somit ihre Zeit besser nutzen.

Das soziale Netzwerk hat veröffentlicht, dass diese Erneuerung dazu führen will, dass die Nutzer ihre Zeit dort bewusst, positiv und inspirierend verbringen. Das Unternehmen möchte außerdem dazu leisten, dass Eltern und Kinder gemeinsam über das beste Online-Verhalten diskutieren können.

FACEBOOK WARNT, WENN EINGESTELLTE ZEIT ERREICHT IST

facebook

Die gefundene Lösung für einen noch bewusste Nutzung ist ein neues Aktivitäten Dashboard. Auf dieser Weise sieht der Benutzer, wie viel Zeit er bei der Anwendung verbracht hat. Ebenso kann der Nutzer sehen, wie viel Zeit er an einem Tag auf Facebook und Instagram verbracht hat.

Das Bessere ist aber die Warnung unter dem Dashboard. Damit kann der Nutzer für einen Tag eine bestimmte Aufwandzeit feststellen und sobald diese Zeit erreicht ist, kommt das Warnsystem zum Einsatz.

In Fällen, wo man die Konzentration nicht gestört haben will, kann man diese Warnnachrichten auf lautlos einstellen. Neue Funktionen werden in den kommenden Wochen auf der Einstellungsseite der Anwendungen zu sehen sein.

Facebook hat mit diesen neuen Tools gezeigt, dass es gegenüber den Kritiken aus den USA und anderen Ländern unempfindlich bleiben kann. Diese Diskussion beinhaltet das Thema der zu vielen Nutzung von sozialen Medien und der dadurch entstehenden Schäden. Aufgrund dieser Schäden wurde in den letzten Tagen in den Schulen in Frankreich das Mitnehmen von Handys gesetzlich verbietet.

Google und Apple haben sich auch wegen der steigenden Diskussionen einen Schritt zurückgehalten und zum Sommeranfang ähnliche Funktionen veröffentlicht. Instagram, das Facebook gehört, hat auch ähnliche Aussagen gemacht. Laut Ameet Ranadiye, dem Manager der Organisation, soll die verbrachte Zeit auf den sozialen Medien einen Sinn ergeben.


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