WhatsApp: Werbung kommt in den Status-Bereich

WhatsApp: Werbung kommt in den Status-Bereich

3.11.2018 durch esat mit 0 Kommentare

Ab 2019 ist es soweit. Mit dem neuen Jahr wird WhatsApp in den Status-Bereich Werbung packen und das wird ganz offensichtlich keinen Nutzer erfreuen. Nutzer konnten in diesem häufig besuchten Bereich Videos, Bilder und GIFs teilen und das steigerte die Beliebtheit von WhatsApp enorm.

Das Unternehmen hat vor, die Werbung mit dem Neujahr als Haupteinnahmequelle zu betrachten. Die Reaktion von 1,3 Milliarden Menschen scheint dabei für das Unternehmen unwichtig zu sein. Auch die Angestellte, die aufgrund dieses Plans das Unternehmen verlassen hatten, konnten WhatsApp davon nicht abbringen.

WhatsApp erwartet Geldeinnahmen durch Werbung im Status

Das Unternehmen ist nämlich fest entschlossen, in der App Werbung zu schalten. WhatsApp-Vizepräsident Cris Daniels hat die Gerüchte bestätigt und die Entscheidung mit Einnahmen durch Werbung begründet. Durch diese Entscheidung werden Firmen Menschen auf WhatsApp erreichen können.

Die Werbungen werden nicht in Chats und Gruppenkonversationen erscheinen. Der Ort der Werbung ist der Status-Bereich und WhatsApp wird hier auf ein natives Werbesystem setzten und Nutzer werden mit stark personalisierten Werbungen umgehen müssen.

WhatsApp Business auch für größere Firmen

status-bereich

Als eine andere Einnahmequelle soll künftig der „WhatsApp Business API“ dienen. Diesen Service gibt es schon seit Januar für kleinere Unternehmen. Davon sollen jetzt auch die größeren Unternehmen profitieren. Die ersten Großkunden sind schon bereits bekannt.

Das Online-Reiseportal Booking.com, die Fluggesellschaften Singapore Airlines und KLM, der Fahrdienstleister Uber sind schon vor der Einführung des Dienstes gelten als die anspruchsvollen Kunden von WhatsApp.

Firmen werden mit diesem Service die Möglichkeit haben, über den Kurzmitteilungsdienst direkt mit ihren Kunden zu kommunizieren. Das wird vor allem für Online-Händler große Erleichterungen bringen. Sie werden nämlich ihre Kunden auch über den Verlauf der Paketzustellungen informieren können.

Der Nutzer muss der Anwendung zustimmen

Dabei dürfen aber die Vorgaben der Europäischen Datenschutzgrundverordnung nicht verletzt werden. WhatsApp wird die verschlüsselte Kommunikation zwischen den Firmen und den Nutzern nicht lesen können. Die Kommunikation wird zudem erst dann möglich sein, wenn der Nutzer der App zustimmt.


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