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EU-Roaming im Urlaub: Das sollten Sie wissen!

EU-Roaming im Urlaub: Das sollten Sie wissen!

9.7.2020 durch esat mit 0 Kommentare

Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie hat den Tourismus stark beeinflusst. Viele Menschen haben auf Ihre Urlaubsziele in sonnigen Ländern verzichtet. Auch innerhalb der EU-Länder beobachten wir einen starken Verzicht auf Reisen. Im Vergleich zum Nicht-EU-Ausland ist der Tourismus innerhalb der EU-Ländern etwas lebendiger. Von daher ist das Thema EU-Roaming immer noch aktuell.

Die Roaming-Gebühren wurden am 15. Juni 2017 abgeschafft. Seit dem können Nutzer Ihren Mobilfunktarif im EU-Ausland zu den gleichen Preisen wie zuhause nutzen und mit ihrer SIM-Karte problemlos telefonieren und im Internet surfen.

Mit diesem Beitrag möchten wir Ihnen zu diesem Thema einige Tipps und Tricks geben. Das Ziel der EU-Roaming war es, im Ausland wie in Deutschland zu telefonieren und zu surfen. Das Ziel hat man erreicht und einige Länder der EWR gehören auch zur EU-Roaming. Dazu zählen beispielsweise Liechtenstein, Norwegen und Island. Die Verordnung gilt aber für die Türkei und Schweiz nicht.

Anrufe höchsten 19 Cent pro Minute

Wer in Deutschland per Handy oder übers Festnetz Menschen in anderen EU- und EWR-Ländern anruft, zahlt nach der EU-Roaming-Verordnung höchstens 19 Cent pro Minute. Um von dieser Regelung profitieren zu können, sollten Sie Roaming für Telefon und Internet bei Ihrem Smartphone aktivieren. Schalten Sie nach dem Erreichen des Reiseziels das Handy ein und aus und prüfen Sie die Einstellungen im Smartphone.

EU-Paket als Alternative zum EU-Roaming

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YouTube Screenshot

Wer sein Handy auf automatische Netzwahl nicht eingestellt hat, der muss im EU-Ausland ein ausländisches Mobilfunknetz auswählen und das kann viel kosten. Im Angebot von Netzbetreibern gibt es auch einen alternativen Roamingtarif. Dabei handelt es sich um einen Mobilfunkvertrag, mit dem Ihnen ein EU-Paket zur Verfügung steht.

In diesem Fall erfolgt die Umstellung auf das Paket und nicht auf EU-Roaming. Bei den Mobilfunkverträgen, die ein EU-Paket enthalten muss man jedoch darauf achten, dass Inklusiveinheiten nicht aufgebraucht werden. Sonst können dem Nutzer zusätzliche Kosten entstehen, die die Reiselust ruinieren können.

Roaming bei Vodafone mit Vertrag, o2 mit Vertrag, Telekom mit Vertrag

Von daher ist es von großer Bedeutung, welche Konditionen Netzbetreiber beim EU-Roaming und beim alternativen EU-Paket anbieten. Es ist also ratsam, neben einem Handyvergleich Roaming mit Vodafone, Roaming mit o2, Roaming mit Telekom zu vergleichen und die beste Entscheidung zu treffen.

Zudem gibt es beim Roaming keine Volumenbeschränkungen für Anrufe und SMS. Sind Anrufe und SMS nicht im Mobilfunkvertrag inbegriffen, gelten im EU-Ausland die gleichen Handytarife in Deutschland. Beim Datenvolumen ist es bisschen anders. Wer im EU-Ausland das Internet übers Handy nutzen muss, muss mit Höchstgrenzen rechnen.

Begrenztes und unbegrenztes Datenvolumen im Urlaub

Handynutzer mit begrenztem Datenvolumen können das vorhandene Volumen bei Reisen im EU-Ausland ohne zusätzliche Kosten nutzen. Bei sehr günstigen Datendiensten muss man jedoch aufpassen. Mobile Datendienste bei Verträgen mit weniger als 1,75 Euro pro GB führen zu einer niedrigeren Grenze als das Datenvolumen in Deutschland. Nach dem Erreichen dieser niedrigeren Grenze müssen Sie Zusatzgebühren für die weitere Nutzung von Roaming zahlen.

Auch bei einem Mobilfunkvertrag mit unbegrenztem Datenvolumen steht Ihnen beim EU-Roaming nicht das, was Ihnen in Deutschland zur Verfügung steht. Fest steht aber, dass der Netzbetreiber Ihnen ein großes Datenvolumen zugestehen muss. Die Größe dieses Volumens hängt von den Kosten ab, die Sie für diesen Vertrag zahlen.


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