So schützen Sie sich als Handyvertragsinhaber vor Verbraucherfallen!

So schützen Sie sich als Handyvertragsinhaber vor Verbraucherfallen!

20.1.2018 durch esat mit 0 Kommentare

Deutschland telefoniert, surft und das wird so bleiben. Laut Statistiken gibt es in 95 % der deutschen Haushalte mindestens ein Handy oder Smartphone. Der überwiegende Teil der Bevölkerung besitzt Smartphone, ist ein Handyvertragsinhaber und der Markt ist deshalb geprägt von einem unerbittlichen Kampf der Anbieter.

Aufgrund der günstigen Preise ist dieser Kampf für die Verbraucher ein Vorteil. Es gibt aber auch Schattenseiten, die die Verbraucher nur mit Vorsicht bewältigen können. Die Bewältigung ist nicht einfach. Man muss die Sprache des Handymarktes mit vielen Anglizismen beherrschen und das Kleingedruckte am besten mit einer Lupe lesen.

KÜNDIGUNGSDATUM SOLLTE NICHT VERGESSEN WERDEN

Wer heute ein Handy mit Vertrag oder einen SIM Only-Vertrag unterschreibt, muss wissen, dass man sehr leicht ein Opfer dieses agressiven Marktes sein kann. Handyvertragsinhaber muss beispielsweise wissen, wann der Vertrag gekündigt werden soll und soll sich das auch gut merken.

Bei zweijährigen Verträgen verlängert sich nämlich der Vertrag automatisch und es wird dann viel zu teuer als in den vergangenen zwei Jahren. Kündigung bis zu drei Monate vor Ende der Vertragslaufzeit ist die beste Lösung!

Änderungen während der Vetragslaufzeit können auch gefährlich sein. Erhöhung der Internet-Geschwindigkeit, eine zweite Nummer oder Handy-Tausch können dazuführen, dass der Vertrag sich wieder um zwei Jahre verlängert. Wer also rechtzeitig kündigen möchte, muss nach den Ratgebern aus den Verbraucherschutzkreisen keinen Zweit-Vertrag dazunehmen.

KÜNDIGUNG DURCH ALLE KANÄLE BEKANNGEBEN

Es kommt häufig vor, dass die Anbieter die Kündigung erschweren, indem Sie von dem Handyvertragsinhaber verlangen, dass er für die Bearbeitung der Kündigung anrufen soll. Manchmal behaupten sie sogar, dass keine Kündigung eingegangen ist und verlängern den Vertrag trotz der Kündigung. Solche Fälle zu vermeiden, empfiehlt es sich die Kündigung auf alle möglichen Kanäle (Brief, E-Mail, Fax,) bekanntzugeben.

Ein anderes Problem bei Handyverträgen ist neben der Intransparenz die fehlende Übersichtlichkeit. Um keine Benachteiligungen erleben zu müssen, können die Verbraucher für eine vernünftige Entscheidung im Internet alle Angebote vergleichen. Dazu gibt es viele Seiten.

UNBEKANNTE NUMMER IGNORIEREN ODER BLOCKIEREN

Der unerbittliche Kampf auf dem Handymarkt bietet auch vielen Betrügern einen Freiraum. Deshalb empfiehlt sich unbekannte Nummer zu ignorieren oder blockieren, wenn der Anrufer nach dem Läuten gleich auflegt oder nach persönlichen Daten fragt.

Auch eine Drittanbietersperre wäre für Verbraucher eine notwendige Maßnahme, um Handy-abofallen zu vermeiden.


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