Xiaomi Mi6: Was es kann und was nicht?

Xiaomi Mi6: Was es kann und was nicht?

8.5.2018 durch mark mit 0 Kommentare

Immer mehr drängen chinesische Unternehmen auf den europäischen Smartphonemarkt. Und die Geräte können sich inzwischen auch mit den Smartphones von Samsung und  Apple messen. Eines davon ist der Xiaomi Mi6. Das Gerät glänzt durch seine makellose Verarbeitung und hat ein Glasgehäuse, dass den Xiaomi Mi6 edel aussehen lässt.

Starker Akku

Besonders hervorstechend ist bei dem Xiaomi Mi6 der Akku mit einer Leistung von 3.350 mAh, der ungewöhnlich lange halten kann.  Auch die Kamera kann sich mit der Konkurrenz messen lassen. Es hat eine Dual-Kamera, die an das des iPhone 7 Plus erinnert. Beide Linsen haben 12 Megapixel. Zudem hat die Hauptlinse eine Maximalblende von f/1.8 sowie einen optischen Bildstabilisator und eine kleinbildäquivalente Brennweite von 27 Millimetern. Die Frontkamera hat eine Auflösung von acht Megapixeln, die ebenfalls gute Ergebnisse erzielt.

Starker Prozessor

Der Xiaomi Mi6 hat einen Snapdragon 835-Prozessor eingebaut, der acht Lerne besitzt. Das Smartphone hat 6GB RAM und einen internen Speicher von 64 GB oder 128 GB. Den Speicher kann man jedoch per microSD erweitern.

Es gibt jedoch auch Kritikpunkte. So fällt der 5,15 Zoll Display zu klein aus. Zudem fehlt ein IP-Zertifikat. Dennoch soll er Xiaomi Mi6 spritzwassergeschützt sein.

Probleme bei LTE

Zu Bedenken gibt auch eine eingeschränkte LTE-Unterstützung, da es einen in Deutschland sehr wichtigen LTE-Frequenzbereich nicht unterstützt. Das Band 800 MHz. Je nach Aufenthaltsort kann diese Einschränkung schwerwiegend ausfallen. Gerade weil mehrere Mobilfunkanbieter auf das 800-MHz-Band setzen, dürfen der LTE-Empfang beim Xiaomi in Deutschland zu einem Problem werden. Gerade in ländlichen Regionen ist diese Frequenz sehr beliebt. In Städten dürfte das aber weniger ein Problem werden, da man sich in die LTE-Bänder 1.800 MHz und 2.600 MHz einbuchen kann.

Xiaomi entdeckt Europa für sich

Xiaomi wird jedoch seine Strategie ändern müssen, wenn es in Europa Fuß fassen will. Die Standards von Europa dürften schon sehr schnell angepasst werden. Der Markt in Europa ist milliardenschwer und wird praktisch von Samsung und Apple dominiert. Inzwischen hat sich aber der chinesische Konkurrent Huawei ebenfalls auf dem Kontinent breit gemacht und bietet seine Smartphones an.


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